‌Der metaphorische Name des Zyklus ZWEI BRÜCKEN ist ein Symbol für die Verbindungen zweier historischer Epochen innerhalb des 19. bis 21. Jahrhunderts, und spiegelt die Geschichte der Musik als einen unaufhörlichen Prozess wider.

KONZERTREIHE ZWEI BRÜCKEN

‌‌- Lokremise Sankt Gallen -

‌‌Der metaphorische Name des Zyklus ZWEI BRÜCK- EN ist ein Symbol für die Verbindungen zweier historischer Epochen innerhalb des 19. bis 21. Jahrhunderts, und spiegelt die Geschichte der Musik als einen unaufhörlichen Prozess wider. Die Schweiz, in deren Musikkultur sich diese Kontinuität deutlich manifestiert, fungiert als Hauptschauplatz für fast alle Programmwerke des Zyklus. Der Bezug zu historischen Epochen wird durch die Relevanz moderner Probleme unterstrichen (das Werk "Die Geschichte eines Soldaten" wurde von Igor Strawin- sky während der Quarantäne aufgrund des Aufkom- mens der Spanischen Grippe in der Schweiz geschrieben).


In den ersten zwei Konzerten des Zyklus wurden Werke von brillanten Schweizer Komponisten (Heinz Holliger, Beat Furrer, Klaus Huber, Joachim Raff) aufgeführt sowie Werke, die von berühmten Kom- ponisten anderer Länder (Igor Strawinskiy, Alexey Retinskiy, Piotr Tschaikowskiy, Richard Wagner, Franz Liszt) während ihres Aufenthalts in der Schweiz geschrieben wurden.


Der dritte und letzte Teil der Konzertreihe wird das eindrucksvolle und großartige Stück "Ende der Zeit" des französischen Komponisten Olivier Messiaen enthalten, das den gesamten Zyklus über die ewige Essenz der Musik zusammenfasst, welche weder Zeit noch Grenzen kennt.

Die am Programm beteiligten Musiker sind Preisträger internationaler Wettbewerbe und treten mit dem Orchester der Wiener Staatsoper, den Wiener Philharmonikern, dem Niederösterreichischen Tonkünstler-Orchester sowie an einigen Wiener Bühnen auf:



Künstlerische Leitung - Mikheil Menabde



Violine - Julia Rubanova

Violine - Sophie Heinrich

Klarinette - Christoph Moser

Violoncello - Ion Storojenko

Klavier - Daria Kovaleva
INTERPRETEN
  • Mikheil Menabde
    Dirigent, Konzeptmanager, ehemaliger Solo Balletttänzer und Choreograph.
    Hat für unseren Konzertzyklus „Zwei Brücken“ die Konzertprogramme erstellt.
    Mikheil ist ständiger Gastdirigent des Kammerorchesters der Ukraine Philhar- monic und des National Symphonieorches- ter in Georgien.
    Seit 2017 lebt Mikheil in Wien, er strebt
    weiter nach Perfektion und absolvierte ein weiteres Studium im Fach Dirigat an der Universität für Musik und
    darstellende Kunst in Wien (MDW). Regelmäßig beteiligt sich Mikheil aktiv an zahlreichen Musikfestivals, wie: „Kiewer Tage der gegenwärti- gen Musik“, „Kiewer Musikfest“, „Kiewer Frühling“, „2 Tage und 2 Nächte“ (Odessa), „Gaudeamus“ (Amsterdam / Den Haag / Utrecht).
  • Julia Rubanova
    Konzertmeisterin der Kiewer Philhar- moniker (2007-2016)
    Seit 2017 im Niederösterreichischen Tonkünstler-Orchester engagiert. Regelmäßig Gast in namhaften Orchestern wie der Wiener Staatsoper, RSO Wien, Concentus Musicus Wien, Salzburg Orchester Solisten, Saarbrücker Kammerorchester, KKO Mannheim.
    Gastauftritten als Konzertmeisterin und Solistin im Orchester der Junger Philharmonie und der Klangvereinigung
    Wien, Kammermusik und Preludekonzerte mit den Tonkünstlern, aber auch als Solokünstlerin an einigen Wiener und Europäischer Bühnen.
  • Sophie Heinrich
    Konzertmeisterin der Wiener Symphoniker. Sie spielt auf einer Antonio Stradivari "ex Rouse-Bough- ton" (Cremona 1698).
    Als Solistin und Kammermusikpartner- in gastiert sie bei Festivals im In- und Ausland, und konzertierte u.a. mit Orchestern wie den Hamburger Symphonikern, dem Münchner Kammerorchester und den Wiener
    Symphonikern. Aufnahmen für den ORF, Deutschlandfunk, den rbb, den MDR, den BR, 3 Sat und arte etc. dokumentieren ihr symphon- isches, solistisches, wie kammermusikalisches Können.
  • Ion Storojenco
    Ion Storojenco wuchs in einer Musikerfamilie, studierte in Wien und Paris, wo er die Celloklassen von Reinhard Latzko, Marc Coppey, Robert Nagy und Valentin Erben nahm. Mitglied des Verbier Festivals Orchester und als Substitut bei den Wiener Philharmonikern. Er spielte mit Dirigenten wie Charles Dutoit, Philippe Jordan, Franz Welser-Möst, Riccardo Muti, Yutaka Sado, Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Valeri Gergiev, Adam und Ivan Fischer u.a.
    Konzertreisen führten ihn durch Japan, China und Süd-Korea, Europa und die Vereinigten Staaten, Deutschland, Österreich, Rumänien und Ägypten. Zwischen 2016 und 2018 war er Solo-Cellist der Badischen Philharmonie Pforzheim und seit 2019 ist er Mitglied des Niederösterreichischen Tonkünstler Orchesters. Seit 2018 unterrichtet er als Assistent an der Musikakademie in Klausenburg, Rumänien und arbeitet an seiner Doktorarbeit über Zeitgenös- sisches Cellorepertoire.
  • Daria Kovaleva
    Auftritte als Solistin (auch mit Orches- ter) und Kammermusikerin in Deutsch- land, Italien, Japan, Rußland, Spanien, Österreich, Schweiz.
    Studium bei Vera Khoroschina am Akademischen Musik College beim Tschaikowski Konservatorium Moskau, bei Vladimir Ovtchinnikov am Tschaikowski Konservatorium Moskau sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Zabner, am Richard Wagner Konservatorium bei Andrija Pavlic (Orchesterdirigieren). Die Teilnahme an Meisterkursen von Rolf - Dieter Arens. Sie ist Preisträgerin mehrere internationaler Wettbewerbe ( 2.Preis beim Halina Czerny – Stefanska Klavierwettbewerb in Aomori, Japan; 3.Preis beim «A.M.A. Calabria» internationalen Klavierwettbewerb in Lamezia Terme, Italien; 3.Preis beim Dr.J. Dichler Wettbewerb in Wien u.a) 2020 die Teilnahme an Wien Modern (Edu Haubensak: Grosse Stimmung), ISA „Beethoven out oft he Box by George Nussbaumer“
  • Christoph Moser
    Soloklarinettist im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Professor für Konzertfach Klarinette an der MDW.
    Regelmäßige Aushilfstätigkeiten führten ihn zum Orchester der Wiener Staatsoper, zu den Wiener Philharmonikern, zum ORF Radio-Symphonieorchester Wien und zum Bruckner Orchester Linz, zum Mozarteumorchester Salzburg, zum NDR Elbphilharmonie Orchester, zur Staatskapelle Dresden, ans Opernhaus Zürich und zu anderen Klangkörpern.
Atmen in vollkommener Gegenwart…
Hermann Hesse
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